Museen, Kirchen und Ausstellungen

rund um Bischofsgrün im Fichtelgebirge

Bischofsgrün Weihnachten Kirche

Kath. Kirche „Mariä Himmelfahrt“

Die Bischofsgrüner Kirche „Mariä Himmelfahrt“ wurde im Oktober 1951 durch seine Exzellenz, Erzbischof Dr. Michael Buchberger, eingeweiht. Sie wurde nach Plänen des Münchener Architekten Georg Berlinger aus den „drei heimatlichen Elementen Granit, Holz und Schmiedeeisen“ erbaut und ist bewusst schlicht gehalten. Den Mittelpunkt des Kircheninneren bildet das mächtige Kreuz mit einer 2,10 m hohen Christusfigur, die eine getreue Nachbildung des berühmten Bronzechristus aus dem Jahr 1625 in der Regensburger Niedermünsterkirche ist. Diese Nachbildung wurde eigens für den in Regensburg gedrehten Film „Das ewige Spiel“ geschaffen und diente im Juni 1951 als Katholikentagskreuz bei der Hauptveranstaltung im Jahn Stadion Regensburg. Die anmutige Statue der Gottesmutter mit Kind am Seitenaltar ist ein Werk des Fichtelberger Bildhauers Max Nickl. Den Kreuzweg aus Steinguss schuf der Bildhauer Karl Bornschlegel aus Burglengenfeld, der auch als Schöpfer der Werdenfelser Madonna bekannt ist. Der Hochaltar ist aus rotem Flossenbürger Granit hergestellt, das Bauwerk selbst wurde mit Schneeberggranit erbaut. Der Turm beherbergt zwei eiserne Glocken: Die Marienglocke aus dem Jahre 1951 und die Christkönigsglocke aus dem Jahr 1959.

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Evangelische Matthäus-Kirche

Zur Kirchengemeinde gehören nicht nur Bischofsgrün mit den Nachbardörfern Wülfersreuth und Grassemann. Auch die beiden höchsten Gipfel des Fichtelgebirges – der Ochsenkopf und der Schneeberg sind auf dem Gebiet der Kirchengemeinde, die dadurch in Franken “ganz oben” liegt.

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Volkskundliches Gerätemuseum Bergnersreuth

Das Volkskundliche Gerätemuseum im Ortsteil Bergnersreuth ist ein Schmuckstück in der bayerischen Museenlandschaft. Leben, Wohnen und Arbeiten der Bauern im Fichtelgebirge werden in verschiedenen Szenarien dargestellt. Für Spezialisten das Besondere: Noch erhaltene Schablonenmalereien in vielfältigen Ausführungen.
Das Museum hat ein umfangreiches und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm.

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Infostelle „Kleiner Johannes“ Zeche in Arzberg

Die Infostelle versteht sich als ein Knotenpunkt in einem deutsch-tschechischen Informationsnetz in einer grenzüberschreitenden Landschaft. Bergwerke sind Zeugen der Landschaftsveränderung und mögliche Fenster in den Untergrund der Landschaft. Mit dem Bergwerk „Kleiner Johannes„ werden gemeinsam mit dem Lehrpfad „Alexander-von-Humboldt-Rundweg„ in Arzberg die letzten Spuren des namengebenden Gewerbes zugänglich gemacht. Das Eisenerz und dessen Verarbeitung bestimmten über Jahrhunderte das Leben in Arzberg.
Die Ausstellung erzählt am Originalort die Geschichte des Bergbaus und gewährt mit ihrer Sammlung einen Einblick in die geologische Besonderheiten in und um Arzberg.

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Dorfmuseum im Ortsteil Kleinwendern

Das Dorfmuseum Kleinwendern ist im ehemaligen Völkl- oder Egerer-Häusl untergebracht.
Folgende Abteilungen sind jetzt eingerichtet: Wohnstube, Schlafstube, Haushaltsgeräte Schusterwerkstatt, Schreinerwerkzeuge, Steinbearbeitung, Steinschlitten Flachsbearbeitung, Spinn- und Webtechnik Wäschebearbeitung, Körbe, Schwingen Heu- und Getreideernte, Brotteigherstellung Personen- und Holzschlitten Feuerwehr Keramik, Porzellan- und Glasgegenstände Relikte aus drei Jahrhunderten.

Führung: Dienstag bis Sonntag 13.00 – 17.00 Uhr
Thomas Wild Telefon: 09232 / 700 024 Mobil: 0160 – 978 812 78 oder Gemeinde- und Kurverwaltung

Max Reger Gedächtniszimmer

Die Gemeinde richtete für den in Brand geborenen Komponisten Max Reger (1873-1916) im Rathaus ein Gedächtniszimmer mit Zeugnissen aus dem Leben und Schaffen des Künstlers ein.

Rathaus: Max-Reger-Str. 7, 95682 Brand, Tel:0 92 36-2 30
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr, Di 17.00-18.00 Uhr

Das Archäologische Museum

Das Archäologische Museum ist das einzige Spezialmuseum für vor- und frühgeschichtliche Funde in Oberfranken. Eigene Ausgrabungen im vergangenen und in diesem Jahrhundert, sowie zahlreiche Geschenke und Leihgaben ließen sie zu einer der größten Sammlingen vor- und frühgeschichtlicher Exponate in Oberfranken anwachsen. Seit den fünfziger Jahren ist sie im 1759 bis 1762 errichteten Italienischen Bau des Neuen Schlosses in Bayreuth untergebracht. In acht Räumen werden Funde von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter gezeigt. Sie kommen vorwiegend aus dem östlichen Oberfranken, wobei die Fränkische Schweiz und das Bayreuther Umland die regionalen Schwerpunkte bilden.

Ludwigstraße 25 b, 95444 Bayreuth, Tel.: 0921 / 65307
Öffnungszeiten: Ende April bis Anfang November; Samstag von 10 bis 15 Uhr, erster Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr Führungen auch zu anderen Zeiten nach telefonischer Vereinbarung

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Büttnerei- und Brauereimuseum der Gebrüder Maisel

Aus Liebe zur Tradition hat die Brauerei Gebrüder Maisel die alte Brauerei aus der „Gründerzeit“ für die künftigen Generationen als „Museum zum Anfassen“ erhalten. So wurde die Brauerei bis zum heutigen Tage als ein voll funktionfähiger Betrieb erhalten.

Hier geht’s zum virtuellen Museumsrundgang!

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Deutsches Freimaurermuseum

Die Freimaurerei hat ihren Ursprung in der Steinmetz-Zunft. Wie diese ist sie in ihrer Arbeit, ihren Sitten und Gebräuchen eine Handwerkskunst und als solche durch rationale Beschreibung und Erklärung allein nicht zugänglich! Erst die Umsetzung freimaurerischen Gedankengutes ins tägliche Leben schließt sie dem Betrachter auf.

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Deutsches Schreibmaschinen-Museum

Der Beginn der Sammlung historischer Schreibmaschinen geht auf das Jahr 1936 zurück, als das ehemalige „Deutsche Institut für Kurzschrift und Maschinenschreiben“ in Bayreuth die Ausbildung für die entsprechenden Fachlehrer aufnahm.
Heute umfasst die Sammlung weit über 300 Schreibmaschinen, von denen etwa die Hälfte in Glasvitrinen, geordnet nach technischen Gesichtspunkten, ausgestellt sind.

Kontakt: Bernecker Straße 11 (Eingang Inselstraße) Tel.: 09 21/2 34 45 oder 09 21/3 18 79
Träger: Forschungs- und Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung in Bayreuth e. V. Leitung: Hans Gebhardt
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. nach telefonischer Vereinbarung
Eintritt: frei

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Feuerwehrmuseum Bayreuth

Gegründet wurde der Museumsverein von Personen, die von Feuerwehr-Oldtimern begeistert sind.

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Franz Liszt Museum

Am 22. Oktober 1993, dem 182. Geburtstag Franz Liszts, wurde das Franz-Liszt-Museum eröffnet. Die Basis für dieses Museum bildet die etwa 300 Bilder, Handschriften und Drucke umfassende Sammlung des Münchner Pianisten Ernst Burger, die 1988 von der Stadt Bayreuth angekauft und inzwischen durch eine Reihe von Leihgaben der Richard-Wagner-Stiftung ergänzt wurde.
In unmittelbarer Nachbarschaft zu Haus Wahnfried, dem Wohnhaus seines Schwiegersohnes Richard Wagner, stellt dieses Museum eine Vervollständigung der Dokumentation der wohl bedeutendsten Epoche im Bayreuther Musikleben dar.

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Gartengeschichtliches Museum in Donndorf, Schloss Fantaisie

Schloss Fantaisie wurde 1758 – 1765 von der Markgrafentochter Herzogin Elisabeth Friederike Sophie erbaut.
Nach mehreren Eigentümerwechseln fiel es während der Herrschaft des NS-Regimes an die Reichsverwaltung des NS-Lehrerbundes. 1961 übernahm die Bayer. Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen den gesamten Besitz. Ab 1982 wurde mit ersten Untersuchungen und Sanierungsarbeiten begonnen. 1991 wurde der Beschluss gefasst, im Schloss ein Museum für Gartenkunst einzurichten, das Mitte 2000 eröffnet wurde.
Es ist derzeit das einzige Museum seiner Art in Deutschland. Ein sehr rühriger Verein – Förderverein Schloss Fantaisie – setzt sich sehr engangiert für die Belange von Schloss und Park ein.

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Historisches Stadtmuseum

Das 1996 eröffnete Historische Museum in der alten Lateinschule am Kirchplatz bietet dem Besucher eine Fülle interessanter Informationen über die Geschichte der Stadt Bayreuth und des ehemaligen Fürstentums Bayreuth-Brandenburg. 34 Ausstellungsräume mit insgesamt 1.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche, verteilt auf drei Stockwerken, befassen sich mit den verschiedensten Aspekten der 800jährigen Bayreuther Stadtgeschichte von Politik und Wirtschaft über Kunst und Kultur bis hin zu den Problemen und Freuden des alltäglichen, privaten Lebens in früheren Jahrhunderten.

Kontakt/Information: Kirchplatz 6, Tel.: (09 21) 76 40 10 Fax: (09 21) 76 40 123 Träger: Stadt Bayreuth, Leitung: Dr. Sylvia Habermann
Öffnungszeiten: Di. – So. 10 – 17 Uhr Juli/August täglich 10 – 17 Uhr

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IWALEWA Haus

Das Iwalewa-Haus ist eine zentrale Einrichtung des Institutes für Afrikastudien der Universität Bayreuth. Es hat den Auftrag die Gegenwartskultur Afrikas zu erforschen, zu dokumentieren und zu lehren.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Gebieten der Kunst, der Medien und der Musik.

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Das Kleine Museum in Weißenstadt

2007 wurde „Das kleine Museum – Kultur auf der Peunt“ fertig gestellt. Für den Umbau des ehemaligen Postamtes konnte die Bauherrin Dr. Laura Krainz-Leupoldt den italienischen Architekten Professor Marcello Morandini gewinnen. Er integrierte in seiner Konzeption die Grundsätze der „Konkreten Kunst“, die sich auch in den Innenräumen fortsetzen. Eine permanente Ausstellung widmet sich dem Lebenswerk von drei Generationen der Familie Leupoldt; ein Tagungsraum stellt das Werk des Architekten in seinen unterschiedlichen Entwicklungsstadien dar und schließlich bietet der Ausstellungsraum des Museums Platz für Wechselausstellungen mit Werken nationaler und internationaler Künstler mit dem Schwerpunkt „Konkrete Kunst“. Die Peunt waren früher die fruchtbaren Wiesen ostwärts der alten Stadtmauer von Weißenstadt. Eingedenk dieser Begriffsbedeutung will das Museum seinerseits den Samen der Kunst und der Kultur säen. Um diese Saat aufgehen zu lassen, braucht es Licht, viel Licht. Dies bietet die erste Ausstellung mit Werken von Werner Bauer und „Das Kleine Museum – Kultur auf der Peunt“ schafft so die geeigneten Voraussetzungen für eine ertragreiche Kunst-Ernte. (Dr. Barbara Pittner – Freie Journalistin).

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Jean-Paul-Museum

Der am 21. März 1763 in Wunsiedel geborene Jean Paul (eigentlich: Johann Paul Friedrich Richter) lebte und wirkte von 1804 bis zu seinem Tod am 14. November 1825 in Bayreuth.
Er gehört zweifellos zu den bedeutendsten deutschen Dichtern. Sein Sprachgenie und seine phantasiereiche Imaginationskraft, seine Gedankenflüge und Traumbilder, seine grandiosen Naturschilderungen und empfindsamen Gefühlsdarstellungen sind legendär.

Kontakt/Information: Wahnfriedstr. 1, Tel.: (09 21) 5 07 14 44, Fax: (09 21) 7 57 28 22. Träger: Stadt Bayreuth, Leitung: Dr. Sven Friedrich
Öffnungszeiten: September – Juni: täglich 10 – 12 Uhr, 14 – 17 Uhr, Juli/August: täglich 10 – 17 Uhr

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Richard Wagner Museum

Haus Wahnfried – ehemals Wohnhaus Richard Wagners – beherbergt eine ständige Ausstellung zum Leben und Werk des großen Musikdramatikers und zur Geschichte der Bayreuther Festspiele.

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Urweltmuseum Oberfranken

Informationen zur Erdgeschichte Oberfrankens, insbesondere zur Geschichte des Lebens (Paläontologie), zum Gesteinsuntergrund (Geologie) sowie zu Mineralien (Mineralogie).
Durch die Ausstellungen entsteht ein Bild der wechselvollen und spannenden Entwicklung Oberfrankens in den letzten 500 Millionen Jahren.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr, Juli + August auch am Montag.
Information / Kontakt: Kanzleistr. 1, 95444 Bayreuth, Tel. 0921 / 511 211

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Naturkundemuseum

Der Lindenhof, ein im Süden Bayreuths gelegener Aussiedlerhof wurde vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. – Verband für Arten- und Biotopschutz – (LBV) zu einem Umweltschutz-Informationszentrum mit vielfältiger Aufgabenstellung ausgebaut.
Im Umweltschutz-Informationszentrum Lindenhof, einer durch das bayerische Umwelt-Ministerium anerkannten Umweltstation, informiert der Landesbund für Vogelschutz durch Ausstellungen, Projekte, Seminare und Fortbildungen.

Umweltschutz-Informationszentrum Lindenhof Karolinenreuther Straße 58, 95448 Bayreuth, Telefon: 0921/75942 – 0, Telefax: 0921/75942 – 22

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Kirche Bischofsgrün
Kirche Marktplatz Bischofsgrün